Articles de nos jeunes ambassadeurs

Les Jeunes Ambassadeurs d’UNICEF Luxembourg – Qui sommes-nous ?
Ashley
Nous sommes un groupe de 12 jeunes qui s’engagent dans notre temps libre pour les droits des enfants et qui sont déterminés à faire un changement dans le monde !
Puisque nous croyons que la prise de conscience est le premier pas vers le changement, l’objectif principal de notre travail est de sensibiliser le public et les adolescents en particulier, sur les sujets actuels en relation avec les droits de l’enfant.
Etant donné que notre cible principale est très active sur les réseaux sociaux, nous avons reconnu l’avantage de ce médium et avons décidé d’en profiter afin d’atteindre le plus de jeunes possibles.
Le « groupe des réseaux sociaux » se focalise sur la diffusion d’information. Lors d’un projet, nous avons par exemple créé une collection de vidéos et témoignages qui soulignent l’importance de la journée internationale contre l’utilisation d’enfants soldats, le 12 février nommée « Red Hand Day ».
Malheureusement, à ce jour, il existe plus de 100.000 enfants qui sont victimes d’exploitation et de violence mondialement. Même parmi les Ambassadeurs, il y en avait qui n’étaient pas conscients de la journée et des statistiques choquantes.
Ceci montre à quel point la transmission d’information est essentielle au sein de la communauté. Les sujets internationaux et nos projets qui servent à sensibiliser notre entourage nous tiennent beaucoup à cœur. Le fait que nous sommes des adolescents nous permet de nous identifier avec l’audience visée et à donner une autre, voire leur perspective.
Faire partie de l’UNICEF nous donne l’occasion de non seulement ajouter notre grain de sel, mais également d’évoluer comme individus et membres de la société.

Luxembourg goes blue to support children’s rights and you can be part of it, too!
Jade
You might have noticed that several buildings in Luxembourg are lit up in blue this week, here is why:
November 20th marks World Children’s Day and in Luxembourg, different events take place to support children’s rights, organised by UNICEF in Luxembourg. In a world, that still pretty much evolves around Covid-19, children all over the world are dealing with the consequences of the pandemic on top of their usual challenges. Millions of children are still denied a fair chance of having a good life for no reason other than the country they are born in or their gender.
They live in poverty; they do not get proper health care or the chance to go to school. They are victims of abuse and harassment, or are discriminated against because of their sexuality and gender identity. They are exposed to all sorts of threats from the internet; and they are very worried about the environmental situation.
To shed some light in the truest sense of the word onto these challenges, many buildings will be lit up blue this week to show support for children’s rights. On this fun day with a serious message, children also take over important roles in politics, media, or sports to draw attention to the challenges that children face. Here in Luxembourg, UNICEF’s Youth Ambassadors will shadow the Ms Lenert, Minister of Health, Mr Meisch, Minister of Education, Children and Youth, as well as the Grand Duchess Maria Teresa for a couple of hours as part of their commitment to children’s rights.
Some of the UNICEF Youth Ambassadors will bake blue cake pops, which they will hand out. As a Youth ambassador myself, my idea is to organise a small exhibition about the mental health situation of young people in Luxembourg at my school.
November 20th is not chosen randomly. It is the date, when in 1959, the UN General Assembly adopted the Declaration on the Rights of the Child, and later in 1989, the Convention on the Rights of the Child. On this day, the world leaders came together to make a historic commitment to children, which is to treat each child as an individual with their own rights and most importantly, to ensure that each child must be allowed to grow, learn, play, and develop.
Everyone can get involved to highlight the challenges that many children face each day and World Children’s Day is the perfect occasion to do so! You can show your support in different ways, for example by participating in the #GoBlue movement, lighting up a building in blue, getting active by letting children take over an important role, engage with the topic by talking to your child or, if you are a teacher, to your students. You can also donate to the cause or, if you like, you can simply wear something blue.
To quote an Australian UNICEF Youth Ambassador: “Let‘s all do our part to ensure we have a tomorrow, today.”

Ein Appell an die Erwachsenen
Lilou
Ein Appell an die ErwachsenenHeute ist der 20. November, der internationale Weltkindertag. Hier im Land, als auch international, werden zu diesem Anlass zahlreiche Gebäude, wie beispielsweise die Abgeordnetenkammer, an der Aktion #GoBlue teilnehmen und strahlend blau leuchten, um auf Kinder und ihre Rechte aufmerksam zu machen.
Der Weltkindertag, der ja eigentlich den Kindern zugeschrieben ist, richtet jedoch vor allem einen Appell an die Erwachsenen. Es ist ihre Aufgabe, auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen und sie durchzusetzen, damit jedes Kind auf dieser Welt ein sicheres und lebenswertes Leben führen kann. Die Kinder sind unsere Zukunft und es muss alles daran gesetzt werden, ihnen den bestmöglichen Start ins Leben zu gewährleisten. Leider ist es jedoch so, dass die Kinderrechte oft nicht eingehalten werden und durch globale Probleme,wie beispielsweise den Klimawandel, bedroht sind. Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise, wie jene, die vor wenigen Tagen beim UN-Klimagipfel im schottischen Glasgow besprochen wurden, entscheiden über das Leben und die Zukunft von Millionen von Kindern. Sie sind am wenigsten für die herrschende Klimakrise verantwortlich und doch sind es sie, die am meisten von deren Konsequenzen betroffen sind und sein werden. Schon jetzt leben laut UNICEF „fast die Hälfte der 2,2 Milliarden Mädchen und Jungen in einem der 33 Länder, die aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels als extrem stark gefährdet gelten.”
Zudem seien Umweltbelastungen und die Auswirkungen des Klimawandels für Kinder allein aufgrund ihrer körperlichen Entwicklung besonders bedrohlich. So sind Kinder verglichen mit Erwachsenen zum Beispiel anfälliger für Temperaturschwankungen und giftige Chemikalien. Der Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Christian Schneider, betont, wie wichtig es deshalb sei, die Widerstandskraft der Kinder zu stärker und dass „darüber hinaus sofort und mehr in die Anpassung der Lebensbedingungen von Kindern an die Veränderungen in ihrer Umwelt investiert werden muss.” Ebenso sollte man den jungen Menschen mehr Gehör schenken und sie mehr in Entscheidungen, die ihre Zukunft betreffen, mit einbeziehen, denn dass sie etwas verändern können und wollen, zeigen sie weltweit.
Es ist sehr wichtig, dass wir Menschen nun unser Bestes geben, die von uns verursachten Probleme zu lösen und Wegezu finden, ein ökologisches, wirtschaftliches und gesellschaftliches Gleichgewicht zu erschaffen.Millionen von Kindern leiden an Hunger und Unterernährung, ihr Leben ist täglich durch Krieg, Naturkatastrophen und Gewalt gefährdet und sie haben keinen Zugang zu Bildung, sauberem Wasser oder einer medizinischen Versorgung.
Der Weltkindertag und die blau beleuchtenden Gebäude erinnern heute daran, dass jedes Kind die Möglichkeit auf eine Kindheit, eine Chance und eine Zukunft verdient und dass es vieles zu verbessern gibt.Jeder einzelne von uns ist dazu fähig, mitzuhelfen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Tun wir es.
Statements vun den Kanner aus dem C4 aus der Maison Relais Käerjeng zu den Kannerrechter

Raissa 11 Jahre:
„Wenn ich die Kinderrechte bestimmen könnte, würde ich mir wünschen, dass die Kinder das Recht hätten reich zu sein und richtig zu leben.“

Léa 10 Jahre:
„Wenn ich die Macht hätte, auf der Welt etwas zu ändern damit es den Kindern weltweit besser geht, würde ich mir wünschen dass keine Kinder mehr arbeiten müssen, dass jedes Kind zur Schule gehen könnte und dass alle Kinder auf der Welt frei spielen können.“

Viktor 10 Jahre:
„Das wichtigste Recht für Kinder ist meiner Meinung nach, dass alle Kinder genügend Essen haben, dass sie Zugang zu Krankenhäuser haben und immer gesund bleiben können. Wenn ich Premierminister von Luxemburg wäre, würde ich allen armen Kinder helfen.“

Maeva 10 Jahre:
„Wenn ich die Macht hätte eine Sache zu ändern damit es den Kindern auf der Welt besser geht, würde ich etwas tun damit sie alle respektiert werden.“

Liam 11 Jahre:
„Für mich ist die Kinderarbeit sehr schlimm. Ich würde etwas tun damit diese endgültig verboten wird. Das Recht auf Gesundheit ist für mich das wichtigste Kinderrecht. Wenn ich Premierminister wäre, würde ich bestimmen, dass die Kinder während der Schulstunde aus dem Klassensaal gehen dürfen um sich zu beruhigen, wenn sie traurig oder wütend sind.“

Nam 10 Jahre:
„Ich wünsche mir dass alle Kinder zur Schule gehen dürfen und ein Haus haben wie die Kinder aus Luxemburg.“

Juliana 10 Jahre:
„Wenn ich die Macht hätte etwas für die Kinder auf der Welt zu ändern, würde ich etwas tun damit jedes Kind zur Schule gehen kann und dass die Kinder aus armen Länder einen Wunsch frei haben.“